Hanseair Flugschule

Die Hanseair Flugschule in der Nähe von Hamburg bietet eine ganze Bandbreite an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten rund um das Fliegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie ein Anfänger sind oder bereits ein erfahrener Pilot. Für absolute Anfänger bietet die Schule einen Schnupperflug an. Sie können bei der Schule eine Privatpilotenlizenz erwerben oder sich im Kunstflug ausbilden lassen. Vielleicht brauchen Sie als Pilot aber auch nur noch ein Sicherheitstraining, damit sie auch schwierige Situationen ohne Probleme meistern können.

Der Fernunterricht der Hanse Air Flugschule bereitet angehende Privatpiloten auf die Prüfung bei der zuständigen Landesbehörde/Luftfahrbehörde oder vor dem Luftfahrt-Bundesamt (LBA) vor.“

Die Hanse Air Flugschule besteht seit mehr als zehn Jahren am Flugplatz Uetersen / Heist. Sie wird von Ausbildungsleiter Philipp Müller geleitet, der auch für Angelegenheiten rund um Ausbildung und für Fragen fast rund um die Uhr zur Verfügung steht. Ihm zur Seite stehen fünf bis sechs Fluglehrer, die aus dem militärischen und gewerblichen Bereich der Fliegerei kommen. In der Schule absolvieren jedes Jahr drei bis vier Flugschüler erfolgreich ihre Prüfungen. Durch die geringe Zahl an Auszubildenden kommt es in der Schule nie zu Engpässen in der Verfügbarkeit der Flugzeuge und außerdem stehen jederzeit genügend Ausbilder zur Verfügung.

Der Fernlehrgang Privatpilotenlizenz PPL-A von Hanse Air umfasst die theoretische Ausbildung für angehende Privatpiloten. Der Unterricht findet hauptsächlich als Fernunterricht, bez. online statt. Die Dauer des Fernunterrichts beträgt sechs Monate, wofür ein Zeitaufwand von etwa fünf Stunden pro Woche notwendig ist.

Die Fächer der theoretischen Ausbildung schließen ein: Luftrecht, Navigation, Wetterkunde, menschliches Leistungsvermögen, Verhalten in besonderen Fällen, Aerodynamik und Allgemeine Flugzeugkunde.

Der theoretische Unterricht findet über einen online basierten Fernlehrgang statt. Der Fernlehrgang wird durch die Firma Peterssoftware zur Verfügung gestellt. Mit ihr kann alles notwendige Wissen zum Bestehen der theoretischen Prüfung erworben werden. Es gibt dabei keine festen Unterrichtszeiten oder Unterrichtsort. Der Schüler kann die Lernzeiten nach eigenem Ermessen in seinen Lebens- und Arbeitsrhythmus einpassen.

Zusätzlich zu dem Fernlehrgang erhalten die Flugschüler 10 Stunden ergänzenden Nahunterricht, der zur direkten Prüfungsvorbereitung genutzt werden kann. Wenn es im Fernlehrgang einmal nicht so glatt läuft, stehen jederzeit Fluglehrer für Fragen zur Verfügung.

Der Fernunterricht hat die Vorbereitung auf die theoretische Prüfung zur Erlangung der Privatpilotenlizenz für Flugzeuge gemäß Rechtsverordnung ORA.ATO.300 bis ORA.ATO.310 der EU-Verordnung Nr. 290/2012 zum Ziel.

Abgeschlossen wird der Fernunterricht mit einer Prüfung vor der entsprechenden Landesbehörde/Luftfahrbehörde oder vor dem Luftfahrt-Bundesamt (LBA). Die zehn Prüfungsfächer werden im Multiple-Choice-Verfahren geprüft. Die Anzahl der Fragen pro Fach hängt vom Umfang des Fachs ab und liegt zwischen 25 und 45 Fragen. Für jedes Fach hat der Schüler bei der Prüfung eine bestimmte Zeitvorgabe, die zwischen 30 und 50 Minuten liegt. Ein Prüfungsfach gilt als bestanden, wenn mindestens 85 Prozent der Fragen richtig beantwortet sind. Nicht bestandene Prüfungsfächer können mehrfach wiederholt werden.

Nach erfolgreichen Abschluss der Prüfung erhält der Flugschüler ein Zertifikat, das zwei Jahre lang gültig ist. In dieser Zeit muss die praktische Prüfung durch die Flugschule beantragt werden, sonst verfällt die theoretische Prüfung und muss wiederholt werden.

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